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Argumente für die freie Bildungswahl

Freie Schulen - notwendige Ergänzung zu den Staatsschulen

Der Sprachwissenschaftler Mario Andreotti, dezidierter Befürworter einer „starken“ Volksschule, räumte in einer Kolumne im St. Galler Tagblatt unumwunden ein, dass „manche Schüler, die in den staatlichen Schulen durch das Raster fallen, in privaten Einrichtungen bisweilen aufblühen“. Volksschulen sind eben nicht für alle Kinder Erfolgsschulen. Studien und viele Medienberichte der vergangenen Jahre deuten denn auch klar darauf hin, dass eine erhebliche Minderheit der Kinder Probleme mit diesen hat. Beispiele: Zahlreiche Schüler, welche frustriert die Schule abbrechen, eine Klasse repetieren, überfordert oder unterfordert sind, durch den Leistungsdruck krank werden oder teure sonderpädagogische Massnahmen benötigen, um einigermassen über die Runden zu kommen.

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Der Grund dafür liegt nicht in einer mangelhaften Qualität der staatlichen Schulen, sondern in der sehr unterschiedlichen Entwicklung und Begabung der Kinder. Entsprechend verschieden sind auch ihre Bildungsbedürfnisse. Ebenso wenig wie ein Schuhmodell für alle Füsse passt, kann ein Schulmodell den Bildungsbedürfnissen aller Kinder gerecht werden. Es braucht dazu Schulen mit verschiedenen pädagogischen Konzepten und Schwerpunkten. Der Zugang zu solchen Schulen darf aber nicht von den finanziellen Verhältnissen der Eltern abhängig gemacht werden. Die Elternlobby Schweiz fordert daher die Einführung einer neuen Kategorie von Schulen: sogenannte «Freie Schulen» als öffentliche Schulen mit privatrechtlicher Trägerschaft. Innerhalb des um die Freien Schulen erweiterten öffentlichen Bildungssystems sollen dann die Kinder eine ihren Bildungsbedürfnissen entsprechende Schule besuchen können.

OECD-Studie zeigt: „Freie Schulwahl, Autonomie und Rechenschaftspflicht erhöhen Effizienz, Schulqualität und Chancengerechtigkeit.“

Viele Medienberichte und Studien zeigen, dass die Staatschulen in ihrem Bemühen, allen Kindern gerecht zu werden, an deutliche Grenzen stossen.

Welche Auswirkungen hat die Freie Schulwahl für die Kinder, die Eltern, die Lehrpersonen, die Gesellschaft und das ganze Bildungssystem?

Eine Auswahl an echten Fallbeispielen, die zeigen, weshalb die Bildungswahl in konkreten Fällen wichtig wäre.

Eltern und Prominente fordern mehr Bildungsvielfalt und die freie Schulwahl. Dazu gehört auch Kinderarzt und Autor Dr. Remo Largo.

Wie lässt sich die freie Schulwahl in der Praxis umsetzen?

Gefährdet die Bildungswahl die Chancengerechtigkeit? Erfahrungen und Studien zeigen das Gegenteil.

Die Bildungswahl der Eltern ist ein UNO Menschenrecht. Lesen Sie hier mehr zur Verfassung, Gesetzen & internationalen Verträgen zur Bildungswahl.

„Ein hohes Mass an Schulautonomie ist offenbar ein Merkmal, das leistungsstarken Bildungssystemen gemeinsam ist.“

„Deshalb sind wir für die freie Bildungswahl“ und viele weitere spannende Kurzvideos und Filmempfehlungen.

Viele Länder haben die freie Bildungswahl umgesetzt. Hier eine Übersicht über die Systeme und Möglichkeiten

Eine Umfrage zeigt, in der Schweiz befürworten 64% eine Schulwahl zwischen staatlichen Schulen. Studien belegen, dass Freie Schulwahl die Qualität der Bildung erhöht.

Ist unsere Schule noch zeitgemäss und artgerecht? Finden Sie hier lesenswerte Bücher zum Thema Bildungsvielfalt, Schule & Bildungswahl.

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