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Wichtigste Argumente für die freie Bildungswahl

Vorteile für Schülerinnen und Schüler

  • Kinder können optimal nach ihren Begabungen und Fähigkeiten gebildet werden.

  • Alle Schichten der Bevölkerung haben Zugang zu allen bewilligten und beaufsichtigten Schulen ohne finanzielle Hürde. Schulwahl nur für Reiche, wie sie heute existiert, ist sozial ungerecht.

  • Schülerinnen und Schüler profitieren, wenn Lehrpersonen und Eltern dasselbe pädagogische Leitbild haben und freiwillig zusammen am selben Strick ziehen.

  • Bildungsvielfalt und Wettbewerb stärken alle Schulen, davon profitieren alle.

Vorteile für Erziehungsberechtigte

  • Die freie Schulwahl stärkt die Erziehungs- und Bildungsverantwortung der Eltern.

  • Eltern können Schulen wählen, die den Bedürfnissen Ihrer Kinder und der Familienkultur entsprechen. Langwierige psychologische Abklärungen der Kinder und Rekurse von unzufriedenen Eltern können eingespart werden.

  • Alle sozialen Schichten der Bevölkerung können wählen, nicht nur Reiche. Doppelte Bezahlung des Schulbesuchs über Steuern und Schulgeld entfällt.

Vorteile für Lehrpersonen

  • Grössere Unterrichtsfreiheit und Eigenverantwortung fördern Innovation und Begeisterung = weniger Burn-out und Stellenwechsel.

  • Weniger Schuldiktat mit unverständlichen teuren Reformen von oben.

  • Auch Lehrpersonen können ohne finanzielle Diskriminierung ihre Schule wählen.

Vorteile für Schulen

  • Mit Pro-Kind-Pauschalen haben alle Schulen die gleich langen Spiesse. Gettoschulen mit einem Sozialindex würden finanziell besser gestellt und könnten dadurch der Entmischung entgegentreten, Beispiel Niederlande.

  • Mehr Eigenverantwortung stärkt das unternehmerische Engagement der Schulen.

  • Mehr Autonomie der Einzelschule führt zu Innovation, Qualitätssteigerung und Profilierung.

  • Die beste und billigste Evaluation sind lernbegierige Kinder und zufriedene Eltern.

  • Weniger Anmeldungen = schnelle Verbesserung der Schulen.

Vorteile für die Gesellschaft

  • Dank mehr Selbstverwaltung und Eigenverantwortung der Basis kann der immer teurer werdende Wasserkopf Bildungsbürokratie abgebaut werden.

  • Viele sondertherapeutische Massnahmen können eingespart werden, wenn alle Schülerinnen und Schüler von Anfang an jene Schule besuchen können, die am besten zu ihnen passt.

  • Kein Land mit freier Bildungswahl hat die Wahlfreiheit wegen organisatorischen Problemen wieder abgeschafft.

  • Rekurse der Eltern fallen weg, weil sie die Schule freiwillig gewählt haben.

  • Konkurrenz spornt an und führt zu einem wettbewerbsfähigen, effizienteren Bildungswesen.

  • Freie Schulwahl und Bildungsvielfalt sind attraktiv für Eltern und Wirtschaft.

  • Hohe Folgekosten für Schulabbrecher und Schulversager werden reduziert, wenn Schüler individuell gebildet werden. 20% erreichen Lernziele nicht.

Vorteile für die Politikerinnen und Politiker

  • Endlosdebatten über die einzig richtige Schule für alle Kinder erübrigen sich.

  • Weniger Schuldiktat von oben = weniger Abwehrreaktionen der Basis.

  • Aufgabe des Staates ist, jedem Kind Bildung zu ermöglichen. Er soll Betriebsbewilligungen erteilen und Schulen beaufschtigen, damit keine fundamentalistischen Schulen entstehen.

Vorteile für Dorfschulen

  • Dorfschulen, die vom Staat geschlossen werden, können durch private Trägerschaften (Eltern, Gemeinde, Stiftungen) gerettet werden, s. Beispiel Häggenschwil SG. In Deutschland sind 70% der von Privaten neu gegründeten Schulen, Dorfschulen, die der Staat zuvor geschlossenen hatte.

  • Die Gemeindeautonomie wird gestärkt.

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