Elternverein elternlobby baselland: Freie Bildungswahl für alle

Die elternlobby ist der schweizweit grösste Elternverein im Einsatz für die freie Bildungswahl. Engagieren auch Sie sich in der elternlobby baselland. Kontaktieren Sie uns hier.

Neuigkeiten aus BL zur freien Bildungswahl

Mehr Geld für die Bildung

Dank Frau Monika  Gschwind sind 62 Millionen mehr für die Bildung möglich. Dafür sind wir sehr dankbar. 

2017 Pro-Kind-Pauschale an Eltern, deren Kinder eine nichtstaatliche Schule besuchen nach 18 Jahren vom Volk gestrichen

Geld nur noch für Härtefälle
Aus dem Bildungsgesetz wird die jährliche Pro-Kind-Pauschale von 2’500.- Franken  während der obligatorischen Schulzeit gestrichen. Laut Bildungsdirektorin Monica Gschwind soll auch nach dem Systemwechsel in 2 Jahren trotzdem der Besuch einer nichtstaatlichen Schule allen ermöglicht werden, die das wollen.

2016 Die Regierung will die Elternbeiträge von jährlich 2’500.- pro Kind streichen, das eine nichtstaatliche Schule besucht.

Schon wieder will die Regierung aus Spargründen die Pro-Kind-Pauschale von jährlich 2’500.- pro Kind, welches eine nichtstaatliche Schule besucht, streichen. Dies entgegen dem Volksentscheid von 2009 bei der Bildungsvielfalts-Initiative der elternlobby baselland. Die elternlobby wehrt sich dagegen und hat die Petition „Lasst uns unsere Schule“ lanciert. Unterschriftensammlung bis 25. Oktober 2016. Übergabe der Petition 26. Oktober um 15 Uhr vor dem Landratsgebäude in Liestal BL.

10. März 2016 Postulat „Freie Volksschulwahl“ von Caroline Mall im Landrat mit 39 zu 31 Stimmen abgelehnt. 

Im Landrat (Kantonsparlament) des Kantons Baselland hat Caroline Mall (SVP) ein Postulat eingereicht, mit dem sie den Regierungsrat einlädt, die Einführung einer „Freien Volksschulwahl“ und ihre Auswirkungen zu prüfen.

Die Regierung hat dem Landrat empfohlen, das Postulat zu überweisen. Der Landrat hat mit 39 zu 31 Stimmen nach einer hitzigen Debatte die Überweisung abgelehnt. Der Ja-Anteil beträgt damit 44%. Dieser beachtliche Anteil zeigt, dass immer mehr Politiker die freie Schulwahl als berechtigtes Elternanliegen anerkennen.

Übrigens: In einer schweizweiten Umfrage der Schweizerischen Koordinationsstelle für Bildungsforschung befürworteten 64% der befragten Personen eine Schulwahl zwischen den staatlichen Schulen.

Links:

Postulat “Freie Volksschulwahl” von Caroline Mall

Freie Gymnasialwahl innerhalb der Nordwestschweiz, bevor recht angefangen, schon wieder abgeschafft.

3. Juli 2015 Radio SRF

Beschluss 

Medienmitteilung der elternlobby.ch

Sommer 2015 Regierung will Schulgeldbeiträge an nichtstaatliche Schulen ganz streichen

Schon wieder will die Regierung aus Spargründen die Pro-Kind-Pauschale von jährlich 2’500.- pro Kind, welches eine nichtstaatliche Schule besucht, streichen. Dies entgegen dem Volksentscheid von 2009 bei der Bildungsvielfalts-Initiative der elternlobby baselland.

Volk sagt JA zu Schulgeldbeiträgen

Volk hat am 17. Juni 2012 für die Beibehaltung der staatlichen Schulgeldbeiträge an Eltern deren Kinder nichtstaatliche Schulen besuchen gestimmt.

Urteil vom Kantonsgericht

Übernahme der Kosten einer nichtstaatlichen Schule für die indizierte spezielle Förderung eines Primarschülers durch die Einwohnergemeinde.
Kantonsgerichtsurteil

Presse 

Interview mit Hector Herzig GLP
Leere Schulhöfe wegen kantonaler Sparmassnahmen
Kantonsbeiträge 2’500.- Reglement ganze obligatorische Schulzeit
Arlesheim 2’000.- Reglement KG und Primarschule
Liestal 250.- Reglement ganze obligatorische Schulzeit
Mehrere andere Gemeinden erstatten Beiträge auf Anfrage

Zwangsverschiebung der Kinder

Absage der Kostenübernahme des Transports

Kantonsübergreifende Staatsschulwahl für Gymnasiasten in der Nordwestschweiz ab 2014

Regierungen beschliessen im Dezember 2009 die kantonsübergreifende freie Schulwahl innerhalb aller Gymnasien in AG, BS, BL, und SO.
Regierungsvereinbarung
Beschluss 2014
Presseartikel

Regierung beschliesst Einführung der erleichterten Staatsschulwahl auf KG- und Primarschulstufe ab 2009

Am 2. Dezember 2008, beschliesst der Regierungsrat eine Lockerung der Schuleinweisung der Kinder auf KG- und Primarschulstufe ab 2009. (Postulat Eva Chappuis, Landrätin SP)

„Eine  Tagesaufenthaltsstätte ist eine Gemeinde, in der ein Kind regelmässug während mindestens der Hälfte der Arbeitswoche von einer verantwortlichen Person betreut wird. Kinder, die tagsüber von einer befreundeten Familie, Grosseltern, Tagesfamilie oder in einem Tagesheim betreut werden, können auch am Wohnort ihrer Gastgeber die Schule besuchen.“
Gesetz

Schulwahl-Initiative vom Volk abgelehnt im November 2008.
Erhöhung der Subventionen an nichtstaatliche Schulen angenommen.

79% NEIN zur Schulwahl-Initiative – „Ja, Bildungsvielfalt für alle“ der elternlobby baselland.

56% JA zum Gegenvorschlag des Parlaments: Erhöhung der staatlichen Subventionierung an Eltern, deren Kinder nichtstsaatlichge Schulen besuchen, auf jährlich 2’500.- Franken pro Kind.
Bildungsgesetz

21% Ja – Stimmen für die Schulwahl-Initiative. Das grosse Ziel der elternlobby.ch „Bildungsvielfalt und freie Schulwahl für alle“ wurde beim ersten Mal noch nicht erreicht.

56% Ja – Stimmen für eine Erhöhung der staatlichen Beiträge von jährlich 2’000.- auf 2’500.- pro Kind an das Schulgeld der Baselbieter Eltern, die ihre Kinder an einer nichtstaatlichen Schule unterrichten lassen. Ein Gewinn für Schulen und Eltern. Vor drei Jahren wollte der Kanton diese Beiträge noch zur Hälfte kürzen. Heute ist eine Kürzung der staatlichen Subventionen im Landrat kein Thema mehr. Die Aufklärungsarbeit hat dazu geführt, dass 1/3 der Landräte im Parlament für die Schulwahl-Initiative „Bildungsvielfalt für alle“ der elternlobby.ch zugestimmt haben, vor zwei Jahren noch undenkbar.

Wir bedanken uns bei einem Drittel der Landräte aus allen Parteien, die unserer Schulwahl-Initiative im Parlament zugestimmt haben. Die Befürworter stammen querbeet aus allen Fraktionen, mehrheitlich aus der SVP aber auch aus der FDP, CVP, EVP, Grüne und SP.
Wir bedanken uns bei den Grünliberalen, den Jungfreisinnigen und der SVP Basel-Land für ihre Ja Parolen und aktive Unterstützung.
Wir bedanken uns beim Vorstand von „Schule und Elternhaus“ BL für die ideelle Unterstützung.Wir  bedanken uns bei allen Leserbriefeschreiber, die dazu beigetragen haben, dass das Tabuthema „Freie Schulwahl“ in der ganzen Schweizer Presse diskutiert wurde und zu vielen Denkanstössen geführt hat.

Initiativtext
Initiativkomitee
Flyer zur Abstimmung
Abstimmungsbroschüre
Vorlage der Regierung an den Landrat

Gemeindebeiträge an Eltern, deren Kinder nichtstaatliche Schulen besuchen

Arlesheim: Die elternlobby arlesheim hat 2003 erreicht, dass die Gemeinde zusätzlich zum Kantonsbeitrag jährlich 2’000.- auf KG- und Primarschulstufe an die Eltern bezahlt. Arlesheimer Eltern erhalten total 4’500.- Franken auf dieser Stufe.
Reglement

Mehrere Gemeinden in BL bezahlen das Materialgeld für Kinder an nichtstaatlichen Schulen. Eltern können sich bei der eigenen Gemeinde erkundigen oder einen Antrag an die Gemeinde stellen.

Argumente der Befürworter und Gegner im Landrat

Protokoll der Landratssitzung vom 11. September 2008 664-675 (S. 20-31)

Die elternlobby baselland hat in Rekordzeit die benötigten Unterschriften für ihre Volksinitiative der Landeskanzlei am 6. Dezember 2006 eingereicht.Archiv: Demo in Liestal

Die elternlobby baselland hat am 22. Juni 2005 vor dem Landratsgebäude gegen den geplanten Abbau der Kantonsbeiträge an das Schulgeld von Eltern, deren Kinder nichtsstaatliche Schulen besuchen, demonstriert. In der darauf folgenden Volksabstimmung wurden die Kantonsbeiträge von 2’000.- Pro Kind während der obligatorischen Schulzeit nicht halbiert.

Rechtliche Grundlagen

Verfassung des Kantons Baselland
Bildungsgesetz des Kantons Baselland
Regionales Schulabkommen
RSA 2009 über die gegenseitige Aufnahme von Auszubildenden und Ausrichtung von Beiträgen.
RSA Schulliste
RSA Richtlinien
RSA Kommissionen
Bewilligung und Aufsicht von nichtstaatlichen Schulen und Kindergärten
Regierungsvereinbarung
Offizielles Papier vom Amt für Volksschulen, 11. November 2005