Petition Wallis

Bildungswahl für alle statt für wenige

Damit alle Kinder ihr Potenzial entfalten können!

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Wir fordern den Grossen Rat und den Staatsrat des Kantons Wallis auf, gesetzliche Grundlagen zu schaffen und Massnahmen zu ergreifen, die dazu führen, dass…

  1. die Erklärung der Menschenrechte Art. 26, Abs. 3 umgesetzt wird.
    „Die Eltern haben ein vorrangiges Recht, die Art der Bildung zu wählen, die ihren Kindern zuteil werden soll.“
    Menschenrechte sind Rechte, die unabhängig von den finanziellen Verhältnissen in Anspruch genommen werden können.
  2. die Autonomie von Schulen und Lehrpersonen und die Entwicklung vielfältiger Schulmodelle gefördert werden.
  3. Eltern unter verschiedenen Schulmodellen ein für ihr Kind geeignetes Modell wählen können, unabhängig des Wohnorts.
  4. Eltern welche ihre Kinder auf eine nichtstaatliche Schule schicken, mit einer vom Kanton finanzierte Schülerpauschale unterstützt werden, sofern diese Schulen ohne religiöse und ethnische Einschränkungen den offenen und unentgeltlichen Zugang für alle Kinder gewährleisten.

Die Petition kann von allen Personen unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität und Wohnort unterschrieben werden

Unterstützer der Petition

  • Charlotte Salzmann-Briand, Mutter
  • Dr.med. Stephan König Kinder- und Jugendarzt
    effe Europäisches Forum für Freiheit im
    Bildungswesen
  • FPA Freier Pädagogischer Arbeitskreis
  • Jasmin Berchtold-Verasani, Hausfrau und Mutter
  • Jörg Solèr, Dipl. Chem.-Ing. ETH, Vater
  • Michael Kreuzer, Gemeinderat, Sozialarbeiter FH
  • Michael Zurwerra, Rektor Fernfachhochschule
    Schweiz
  • Pierre-Alain Grichting, Unternehmer

UnterstützerInnen der freien Bildungswahl

Die Dynamik in der Welt nimmt zu und Standardlösungen werden nicht erfolgreich sein. Deshalb ist es zentral, dass unser Schulsystem Vielfalt und Innovation fördert. Und diese innovativen Angebote müssen für alle zugänglich sein, damit wir nicht in eine Zweiklassengesellschaft abrutschen.

Jörg SolèrBereichsleiter, Lonza Wallis

Die gd-Schule Bratsch besuchen Kinder aus allen finanziellen Schichten und mit allen pädagogischen Profilen. Die soziale Gleichstellung ist momentan nur möglich, weil Spenden von Unternehmen und Privatpersonen die fehlenden Beiträge ausgleichen und die Gemeinde Gampel-Bratsch uns fördert. Bildungsbudgets wären DIE Lösung für uns, um diesen sozialen Werten langfristig treu bleiben zu können.

Damian GsponerSchulleiter gd-Schule Bratsch

„Wir Eltern wollen kein staatliches Bildungsmonopol, sondern Bildungsvielfalt und zwar für alle Kinder nicht nur für die Reichen.“

Chris von RohrMusiker

„Unsere Schule muss erneuert werden. Dafür braucht es: Freie Schulwahl, autonome Schulen und Chancengleichheit für alle.“

Remo LargoKinderarzt / Erziehungswissenschaftler

Begründung

  1. Die Erziehungsberechtigten tragen die Gesamtverantwortung für das Wohl ihrer Kinder, auch in der Bildung. Dazu brauchen sie entsprechende Entscheidungskompetenzen. Heute entscheiden allein die Behörden über die Schuleinweisung – was im Widerspruch steht zur Erklärung der Menschenrechte. Deshalb muss das Menschenrecht der freien Bildungswahl für alle umgesetzt  werden.
  2. Viele engagierte Lehrkräfte geben täglich ihr Bestes für die Kinder. Die Volksschule stösst aber mit ihren Bemühungen, allen Kindern gerecht zu werden, an Grenzen. Der Grund  ist nicht eine mangelnde Qualität dieser Schule, sondern die sehr unterschiedlichen Entwicklungen und Begabungen der Kinder.

    Deshalb braucht es verschiedene Schulmodelle und die freie Wahl eines für das Kind geeigneten Modells. Diese Vielfältigkeit kann sogar eine Chance für kleinere Bergdörfer sein wie man am Beispiel Bratsch sehen kann.

  3. Art. 41 der Schweizerischen Bundesverfassung steht: „Die Kantone setzen sich in Ergänzung zu persönlicher Verantwortung und privater Initiative dafür ein, dass Kinder und Jugendliche sich nach ihren Fähigkeiten  bilden können.“Deshalb sollen Initiative und Verantwortung von Erziehungsberechtigten,  Lehrpersonen und Schulen gestärkt und ein vielfältiges, bedürfnisgerechtes Angebot von Schulmodellen gefördert werden.  
  4. In manchen Fällen kann eine nichtstaatliche Schule den Bedürfnissen der Kinder besser gerecht werden. Familien, die eine solche Schule wählen, zahlen doppelt: Steuern für die Volksschulen und Schulgeld für die nichtstaatliche Schule.Deshalb sollen besser geeignete Alternativen für Kinder öffentlich finanziert und somit mehr Chancengerechtigkeit ermöglicht werden.

Studie OECD in 27 Ländern mit 180’000 Schülerdaten:
Freie Bildungswahl und Autonomie erhöhen die Schulqualität, Chancengerechtigkeit und Effizienz im Bildungswesen.

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