Elternverein elternlobby zürich: Für freie Schulwahl und mehr Bildungsvielfalt

Die Sektion Zürich der Elternlobby Schweiz unterstützt politische Bestrebungen, welche im Kanton Zürich zu einer Diversifizierung des öffentlichen Bildungswesens führt. Dies  unter Einbezug von sogenannten «Freie Schulen» als öffentliche Schulen mit privatrechtlicher Trägerschaft. Innerhalb des um die Freien Schulen erweiterten öffentlichen Bildungssystems sollen dann die Kinder eine ihren Bildungsbedürfnissen entsprechende Schule besuchen können.

Gesucht: Menschen, die sich aktiv für die freie Schulwahl einsetzen wollen

Nehmen Sie Kontakt auf mit:
Sandra Jeger, Präsidentin der elternlobby schweiz

info@elternlobby.ch  +41 79 279 51 43

Fallbeispiel 1: Eltern laufen Sturm wegen Schulleitung

Taube Schulleiterin Marguerite-Anne S. P. hat einen Sohn, der von Klassenkameraden gemobbt wurde. „Die Schulleiterin wimmelte uns mit der Begründung ab, wir seien ein Einzelfall“, sagt Frau S. P. Mit der Zeit hörte sie aber von weiteren „Einzelfällen“, worauf sie sich mit den betroffenen Eltern zusammen-geschlossen habe. „Erst als wir Eltern erklärten, auf eigene Initiative […]

Übersicht alle Schulgesetze Schweiz nach Kantonen

Hier finden Sie alle Links zu den kantonalen Schulgesetzen der Schweiz. Funktioniert ein Link nicht mehr oder haben Sie ein anderes Update? Bitte schreiben Sie es uns in die Kommentare. Vielen Dank!

Remo Largo TagesAnzeiger SonntagsZeitung

Interview mit Remo Largo zum Thema Schulnoten

Auch mit dem neuen Lehrplan 21 werden die Leistungen der Schülerinnen und Schüler ab der zweiten Klasse mit Noten bewertet. Dabei ist umstritten, ob sie pädagogisch Sinn machen. Ein Interview mit Remo Largo für die Zürichsee-Zeitung. Was tragen Noten zum Lernerfolg bei? Remo Largo: Gar nichts. John Hattie, ein neuseeländischer Bildungswissenschaftler, führte 2009 eine Meta-Analyse von […]

„Es gibt auch Eltern, die sich zu Recht wehren“

 Aktuelles aus den Medien Eltern wehren sich häufiger gegen Lehrer und Schule. Nicht alle sind Problemeltern, sondern haben oft gute Gründe. „Ein Büromitarbeiter kann sich einen neuen Job suchen, aber dem Kind lässt man keine Wahl.“ Leserbrief von Pia Amacher, Präsidentin der elternlobby schweiz „Eltern haben heute einen höheren Bildungsstand als früher. Sie sind selbstbewusster […]

Newsletter September 2017

Basel-Land: Béatrice Scholtes: Abstimmungskampf gegen Streichung der Elternbeiträge Der Landrat beschloss die Streichung der Elternbeiträge von jährlich 2500 Franken pro Kind, welches eine nichtstaatliche Schule besucht und die Einführung einer Härtefallregelung. Die elternlobby baselland setzte sich in einem überparteilichen Komitee gegen diese Änderung des Bildungsgesetzes ein. Leider wurde die Streichung mit 58.7 Prozent am 24. […]

 

 

Jungfreisinnige Kanton Zürich (JFZH) May 15, 2012
Newsletter der Jungfreisinnigen Kanton Zürich – Verkehrte Welt: Bürgerliche Freiheitsredner gegen freie Schulwahl…

Die Jungfreisinnigen Kanton Zürich (JFZH) sind erstaunt, dass sich bürgerliche Politiker gegen eine liberale Vorlage wie die freie Schulwahl aktiv zur Wehr setzen. Durch den mittels Schulwahl entstehenden Wettbewerb zwischen Schulen wird sich die Qualität der Volksschule verbessern. Indem sich alle Familien die Schule für ihre Kinder frei aussuchen können, wird auch der gegenwärtigen schleichenden Separierung hin zu einer Zweiklassengesellschaft in Bildungsfragen wirksam entgegengewirkt.

Mit Erstaunen nehmen die Jungfreisinnigen Kanton Zürich Kenntnis vom obrigkeitsstaatlichen Denken gewisser bürgerlicher Politiker, welche die freie Schulwahl bekämpfen und heute zusammen mit den Gewerkschaften an einer Medienkonferenz aufgetreten sind. Wieso sollen staatliche Bildungsfunktionäre besser über die Bedürfnisse eines Schülers entscheiden können als dessen eigene Eltern oder er selbst? Wieso soll nun gerade in Bildungsfragen ein staatliches Monopol besser funktionieren als der freie Wettbewerb? Wenn es um die Schule geht, wollen die offenbar „teilzeit-liberalen“ bürgerlichen Freiheitsredner von Freiheit und Selbstverantwortung plötzlich nichts mehr wissen. Leider…

Die Fakten sprechen eine klare Sprache: Trotz den OECD-weit höchsten Bildungsausgaben haben sich die Leistungswerte der Schweizer Volksschule in den vergangenen Jahren verschlechtert. So haben 20% der Sekundarschüler im Kanton Zürich Mühe mit Rechnen und Lesen (PISA-Studie), schulpädagogische Massnahmen gehören zum Alltag und viele Schüler werden nicht entsprechend ihrer Fähigkeiten gefördert. Das staatliche Bildungsmonopol ohne Wahlfreiheit hat bei überdurch
schnittlichen Kosten zu unterdurchschnittlichen Leistungen geführt. Unsere Volksschule weist also durchaus Verbesserungspotential auf.

Mit der freien Schulwahl wird die Qualität der Volksschule gezielt verbessert, ohne an den Grundstrukturen des heutigen Schulsystems zu rütteln. Der entstehende Wettbewerb zwischen Schulen wird nicht nur das Angebot weiter ausbauen, sondern auch die Qualität der Ausbildung anheben. Im heutigen Monopolsystem bestehen hingegen kaum Anreize, das Angebot den sich verändernden Bedürfnissen anzupassen. Bester Beweis für den Qualitätsschub sind die skandinavischen Länder, welche die freie Schulwahl schon länger kennen, und in Vergleichsstudien zu Schulleistungen wesentlich besser abgeschnitten haben als die Schweiz.

Weiter wirkt die Vorlage der vorherrschenden Zweiklassengesellschaft in Bildungsfragen entgegen. Heutzutage haben nur finanziell privilegierte Familien die Möglichkeit, für ihre Kinder eine andere als die vom Staat vorgeschriebene Schule zu wählen. Mit der freien Schulwahl erhalten hingegen alle Eltern die Möglichkeit, sich die Schule für ihre Kinder frei auszusuchen und so auf pädagogische, soziale oder geographische Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen.

Die freie Schulwahl ist ein unabdingbares Element einer freien Gesellschaft, weshalb sich die Jungfreisinnigen aus freiheitlicher Überzeugung für ein JA am 17. Juni engagieren.

Volksinitiative „Freie Schulwahl für alle ab der 4. Klasse“ am 17. Juni 2012 abgelehnt

Die Initiative „Ja! Freie Schulwahl für alle ab der 4. Klasse!“ hat bei der Abstimmung am 17. Juni 2012 18.2% der Stimmen erhalten. Wir danken allen sehr herzlich, die uns unterstützt und für die Initative gestimmt haben!

Wir setzen uns weiterhin für das Menschenrecht der freien Bildungswahl für alle Eltern ein. Zudem engagieren wir uns für die Aufweichung des strikten Territorialprinzips bei der Schulzuweisung an den Staatsschulen und für Schulgeldbeiträge an Eltern, deren Kinder Privatschulen besuchen.

Februar 2012: Kampf um die Volksschule

Kampf um die Volksschule

Staatszwang oder freie Wahl: Was ist das bessere Modell?
Artikel von Philipp Gut in der Weltwoche